Insidious - Chapter 3

Das Prequel zu den beiden bisherigen Insidious-Filmen ist durchaus als gelungen zu bezeichnen. Erstmalig führte nicht James Wan Regie, aber genau das tut dem Film überaus gut. Man findet viele Versatzstücke aus den alten Insidious-Filmen wieder, wie zum Beispiel das immer wieder tolle und atmosphärische Ewigreich, jedoch kommt auch einiges an neuen Ideen hinzu.


Zur Geschichte: Teenager Quinn hat vor Jahren ihre Mutter verloren und versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen. Als sie einen fast tödlichen Autounfall hat, betritt Quinn kurz das Ewigreich und ein Dämon hängt sich an ihre Fersen, der es auf ihre Seele abgesehen hat. Mit Hilfe des Mediums Elise will Quinn dem Dämon entkommen. 

So weit, so langweilig. Jedoch hat der Film mehr zu bieten als eine breit bekannte Story. Neben sehr guten, teils ekeligen Schockeffekten, punktet der Film mit schaurigen Gestalten, die das Blut in den Adern gefrieren lassen. Der Dämon, der Quinn verfolgt hat es in sich und wird Horrorfans nicht enttäuschen. Abzüge gibt es wieder einmal für die Hauptdarstellerin: Hollywood hat so viele austauschbare junge Püppchen zu bieten- da muss doch auch mal eine dabei sein, die schauspielern kann!? Seis drum, die anderen Schauspieler machen ihre Sache jedenfalls sehr gut und das Ende ist dramatischer als bei den Vorgängern.


Gute Horrorkost, auch mal ohne Handkamera! 7 von 10 Punkten!

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