Terminator: Genisys

Terminator: Genisys ist spannend, kurzweilig und verwirrend! Anfangs dachte ich, die Drehbuchautoren hätten Teil 3 der Reihe vergessen, aber dem ist nicht so- sie stellen viele bekannte Gegebenheiten einfach wieder auf Null. Das bringt zwar einige tolle Szenen mit Wiedererkennungswert für Terminatorfans, jedoch leider auch den ein-oder anderen Bruch mit der Tradition, die man so lieb gewonnen hat. So hinterlässt Terminator: Genisys einen zwiespältigen Eindruck: Zum Einen ist der neue Terminator fantastisch gelungen und es gibt tolle Actionszenen mit Arnie, der immernoch der beste ist...Punkt! Auf der anderen Seite ist zwar die Story endlich mal neu, aber genau das und die Tatsache, dass man auf bestimmte Handlungsfixpunkte vergeblich wartet ist der Schwachpunkt des Films. Und dann ist da noch Emilia Clarke: Die Khaleesi als kämpferische Sarah Connor zu besetzen ist keine gute Idee. Sie wirkt viel zu niedlich, als dass man ihr die Mutter der Resistance abkaufen würde und sieht dabei so unglaublich weich aus, dass man nicht glauben kann, dass sie die Action ohne massenweise blaue Flecken und Kratzer überstehen soll...


Nicht ohne Atmosphäre, aber nicht so stark wie erhofft! 7 von 10 Punkten!

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Kommentare: 2
  • #1

    Emsika (Dienstag, 22 Dezember 2015 16:15)

    Da stimme ich dir zu und ich bin froh, dass auch andere den Film verwirrend fanden! Sarah Connor war echt total fehlbesetzt, dieses kleine Mädchen mit den Waffen wirkt ja lächerlich im Vergleich zur Sarah Connor aus den zweiten Teil! Aber auf jeden Fall unterhaltsam!

  • #2

    PAUL (Dienstag, 22 Dezember 2015 21:34)

    Dafür is sie viel mehr was fürs Auge!;) Und zur Information: Das "kleine Mädchen" ist 29 Jahre alt!:D

    Aber eigentlich braucht man für einen guten Terminator eh nur Arnie!:)