Margos Spuren

Mit Margos Spuren steht nach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" bereits die zweite Verfilmung eines John Green-Romans an- die Dritte("Let it snow") folgt in Kürze. Wieder gelingt es, das Seelenleben von Jugendlichen, ihre Ängste, ihre Hoffnungen und ihre (zerstörten)Träume einzufangen. Dabei ist Margos Spuren aber nicht so tiefschürfend wie sein Vorgänger. 


Im Leben des nerdigen Quentin dreht sich alles nur um die große Liebe aus Kindertagen. Kurz vor dem Schulabschluss verbringt er eine rauschende Nacht mit Margo(bezaubernd, lässig, mädchenhaft: Cara Delevingne), die am Morgen danach spurlos verschwindet- allerdings nicht, ohne Spuren zu hinterlassen. 

Auf der Suche nach Margo findet Quentin zu sich selbst und lernt, genau wie der Zuschauer, etwas den Wert des Lebens und der Freundschaft. Das hat man alles schon einmal besser gesehen ("Stand by me"; "Ferris macht blau") und dennoch weiß der Film zu gefallen.


Unkonventionelles Kino, das man nicht alle Tage sieht! 7 von 10 Punkten!

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