Ouija - Ursprung des Bösen

Nichts Neues an der Horrorfront: Der zweite "Ouija"-Film ist zwar atmosphärisch, jedoch auch vorhersehbar und wenig mitreißend geworden. Die wenigen Schockmomente sind zwar gelungen, aber irgendwie fehlt das dramatische Element und man sitzt erstaunlich distanziert vor der Leinwand.

Hinzu kommt die Ideenarmut der Drehbuchschreiber (ernsthaft schon wieder eine Holocaust-Gruselgeist-Geschichte?). Da nutzt auch das teuflisch böse, besessene kleine Mädchen nichts mehr, das plötzlich an Decken und Wänden entlanggehen kann und dergleichen.

Und auch "Ouija - Ursprung des Bösen" ist ein weiterer völlig unblutiger Film, was dem Geschehen endgültig de Zahn zieht. Schade, denn gerade die verhandelten Themen wie der Verlust des Vaters und die Frage nach einem Leben nach dem Tod hätten eine spannendere Ausarbeitung verdient gehabt.

 

Standardware vom lahmen Hollywoodfließband. Nicht ohne Spannung, aber ohne Blut, ohne Tiefgang und eben auch mit überraschungsarmer Story! 4 von 10 Punkten!

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