Transformers 5: The Last Knight

Im Stahlgewitter

 

Man mag es oder man mag es nicht: Die Art, wie Michael Bay Filme inszeniert. Es kracht an allen Ecken und Enden und dennoch fehlt es an einer mitreißenden Geschichte oder einer echten Dramaturgie.

"Transformers 5: The Last Knight" schlägt hierbei in die gleiche Kerbe wie all seine Vorgänger: Der Film ist viel zu lang, die Gags sind zwar gut, jedoch oft unpassend, das Ernsthafte der Story kommt niemals wirklich an beim Zuschauer und die eigentlich guten Darsteller werden vom Bombast überdröhnt. Immerhin sind die neuen Transformers wieder einmal grandios gelungen und recht grimmig.

 

Und so geht die Handlung nicht voran, während man kurzweiligen Ballerorgien und unglaublich detaillierten Special Effects zusieht, die in fantastischen 3D-Momenten so richtig protzen! Und dann passiert das, was ebenfalls nur Michael Bay kann: Nach über 2 Stunden und kurz bevor man sich fragt, wann der Film denn endlich endet, packt der Krawallmeister eine dermaßen gigantische und dramatische, wahnsinnig spannende, Endsequenz aus, die den Film nicht nur rettet, sondern ihn als gelungen im Gedächtnis des Zuschauers hinterlässt!

 

Dumm, laut, gewaltig, langatmig, bedenklich und am Ende dennoch grandios! Michael Bay eben! 7 von 10 Punkten!

Kommentar schreiben

Kommentare: 7