Spider-Man: Homecoming

Iron Man steht auf Tante May

 

Gerade hatte man sich an Andrew Garfield als neuen "Amazing" Spider-Man gewöhnt, da tauchte in "First Avenger: Civil War" ein neuer, junger und unverbrauchter Spidey auf. Und Tom Holland bekommt nun mit "Spider-Man: Homecoming" seinen ersten eigenen Auftritt im Marvel-Universum.

 

Dabei schlägt sich der junge Spidey erstaunlich gut, was auch an Michel Keaton liegt, der-ultrawitzig angesichts großer Rollen wie Batman oder Birdman(!)-als geflügelter Bösewicht die Stadt New York terrorisiert. Und dies liegt auch an Iron Man, alias Robert Downey Jr., der Spider-Man ordentlich unter die Arme greift. Und dies liegt wie immer an der wunderbaren Stadt New York, wobei Spidey netterweise dieses mal auch in Washington D.C. seine Netze schwingen darf. Eine schöne Idee, die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft auch einmal außerhalb des Big Apple rumspinnen zu lassen.

 

Heraus kommt ein lustiger, spannender und streckenweise dramatischer Film, der leider die 3D-Effekte kaum einsetzt, die bei Spider-Man doch eigentlich auf der Hand liegen - hier hatten "The Amazing Spider-Man" und sein Nachfolger deutlich mehr zu bieten!

 

Witzig, bunt, laut...Marvel eben! Spidey darf wiederkommen! 7 von 10 Punkten!

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