Avengers: Infinity War

Tanos setzt zum finalen Schlag an...endlich! Nach unzähligen Marvel-Filmen, die teils stark waren("First Avenger: Civil War"), teils cool("Ant-Man"), teils krude("Dr.Strange") und teils schwach("Avengers:: Age of Ultron"), ist es nun endlich soweit, dass die gesamte Riege gegen Überboss Tanos antritt - inklusive der Guardians of the Galaxy.

 

Und das Zusammentreffen der versammelten Heldenschar ist ebenso überfrachtet, wie man es befürchtet hat. Die Story kommt in den fast drei Stunden niemals wirklich in Gang und die einzelnen Charaktere bekommen einfach keinen Raum, um sich entfalten zu können. Speziell um Captain America ist es schade, der sich zuletzt zum Wortführer der Freiheit gemausert hatte und dessen Entwicklung höchst interessant hätte sein können.

 

Nichtsdestotrotz ist es vor allem Bösewicht Tanos selbst, der das Ganze dann doch noch interessant macht. Tanos agiert nämlich wirklich völlig uneigennützig und das bis zur letzten Konsequenz. Und so ist es vor allem das große Finale, das "Avengers: Infinity War" zu einem starken Film werden lässt: Überraschend, traurig, weitreichend, apokalyptisch und konsequent!

 

8 von 10 Punkten!

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