Logan: The Wolverine

Wolverines dritter Soloauftritt ist der beste Teil überhaupt geworden. Hugh Jackman sieht in seiner Paraderolle endlich einmal so alt aus wie er tatsächlich ist. Wolverine gibt es nicht mehr zu Beginn dieses fesselnden, melancholisch-traurigen Roadmovies, es gibt nur noch Logan. Und Logan ist ein verbitterter, kranker, alter Mann, der dem Leben und dem Kampf der Mutanten abgeschworen hat und seinem Ende entgegensiecht.

 

Besser als in allen anderen X-Men-Teilen ist der nach oben geschraubte Härtegrad. Logan und die kleine Laura zerschreddern ihre Feinde geradezu. Die Kämpfe in "Logan: The Wolverine" sind keine ästhetische CGI-Kunst, sondern grobe, handgemachte Brutalität und damit eine Metapher auf Logan/Wolverine selbst.

 

Düstere Endzeitvision, packendes Vater-Sohn/Vater-Tochter-Drama und lustig-hartes Roadmovie! Der beste X-Men-Film! 9 von 10 Punkten!

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