Fast & Furious: Hobbs and Shaw

Da Vin Diesel und Dwayne "The Rock" Johnson zwei kleine Zicken sind und sich gegenseitig am Set angiften, wie man vernimmt, gibt es nun zwei Franchises im Fast & Furious-Universum: Die regulären Filme mit Vin Dieses (ohne The Rock!) und die "Hobbs & Shaw"-Filme mit The Rock (ohne Vin Diesel!).

 

Und die beiden Haudegen The Rock und Jason Statham machen ihren ersten Soloauftritt sehr gut. Zunächst zumindest. Sie giften sich an, vergleichen die Muskelberge miteinander, überbieten sich gegenseitig in lächerlich-überzeichneten Actionsequenzen, die sich selbst nicht ernst nehmen - genauso wie der ganze Film. Und das ist auch gut so, denn im Gegensatz zu den bisherigen Fast & Furious-Filmen, geht es bei "Hobbs and Shaw" nicht so bierernst zu. Da werden mal eben die restlichen Reaktorblöcke von Tschernobyl in Schutt und Asche gelegt und im nächsten Moment ist man auf Samoa...das ist so dermaßen dumm, dass man irgendwann nur noch "come on" sagt und selbst Idris Elba als "Black Superman" die Sache nicht mehr retten kann.

 

Dumm, lustig, mit coolen Gastauftritten (Ryan Reynolds) und vielen intertextuellen Bezügen (Game of Thrones), wahnwitzigen Actioneinlagen, null Story und zwei routinierten Machos in den Hauptrollen! 4 von 10 Punkten!

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